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Wie optimieren Sie Ihre Schlafwärme beim Camping?

Branchennachrichten

Wie optimieren Sie Ihre Schlafwärme beim Camping?

15.07.2022

Eine gute Nachtruhe im Freien ist ein Schlüsselfaktor für ein tolles Outdoor-Erlebnis. Wir werden oft gefragt: „Wird es beim Outdoor-Camping sehr kalt sein, besonders im Winter, manchmal auch im Schnee?“ Diese Frage ist schwer zu beantworten, da viele Faktoren den Nachtschlaf während eines Outdoor-Campings beeinflussen können.

1. Die Wahl des Lagers und worauf man schläft?

Der Standort des Lagers ist ausschlaggebend für die Wahl: flach, geschützt und trocken. Die Unebenheiten des Bodens wirken sich direkt auf das Schlafgefühl aus. Auch wenn Sie ein Luftkissen verwenden, versuchen Sie, einen ebenen Untergrund zu finden. Beim Camping im Freien verringert der Wind die Körperoberflächentemperatur und die durch den Wind erzeugte Außenumgebung ist sehr laut. Daher ist es auch sehr wichtig, einen windgeschützten Campingplatz zu wählen.

In einigen Tests stellten die Forscher fest, dass über den Boden dreimal so viel Wärme verloren ging wie über die Luft. Eine minderwertige Matratze kann dazu führen, dass sich ein teurer Schlafsack mehr oder weniger nutzlos anfühlt, während eine gute Isomatte die Schlafqualität verbessern kann. Eine gute Isomatte sorgt dafür, dass Sie sich auf dem unebenen Boden schlechterer Campingplätze wohl fühlen und bildet gleichzeitig eine wichtige Barriere gegen Wärmeverlust.

Das Thermomaterial in jedem Schlafsack wird nahezu vollständig komprimiert, wenn Sie sich darauf legen. Daher sind Schlafunterlagen unerlässlich, um zu verhindern, dass die Wärme auf den Boden geleitet wird. Das Körpergewicht kann Schlafsäcke und Isomatten vor allem an den Hüften und Schultern zusammendrücken, was zu Kältebrücken führen kann.

Bei kaltem Wetter trägt die Verwendung eines Luftkissens mit Schaumstoffpolster dazu bei, den Komfort aufrechtzuerhalten und Kältebrücken vorzubeugen, führt aber zweifellos zu mehr Volumen und Gewicht. Es ist Sache des Benutzers, dies abzuwägen.


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2. Was trägst du in deinem Schlafsack? Mehrschichtige Kleidung ist für die meisten Outdoor-Enthusiasten eine Selbstverständlichkeit, aber die meisten Camper verwenden Schlafsäcke immer noch auf die gleiche Weise wie zu Hause. Je kälter das Wetter, desto wichtiger ist es, dafür zu sorgen, dass der Wärmeverlust des Körpers reduziert wird. Ebenso kann eine Überhitzung im Schlafsack dazu führen, dass sich Feuchtigkeit in der Schlafsackfüllung ansammelt. Um die Körpertemperatur über einen größeren Temperaturbereich zu regulieren, ist das Tragen eng anliegender, schnell trocknender Kleidung erforderlich. Tragen Sie trockene Kleidung in Ihrem Schlafsack, und warme Kleidung erleichtert das Verlassen des Zeltes nachts, wenn Sie es müssen. Persönlich denke ich, dass das Tragen einer Thermoweste im Schlaf die Wärmeisolationswirkung des Kernherzorganbereichs erheblich verbessern kann.

3. Stellen Sie sicher, dass die Gliedmaßen und der Kopf warm sind

Ihr Kopf, Ihre Hände und Füße sind voller Blutgefäße und Blut, daher sind sie auch die ersten Körperteile, die sich kalt anfühlen, deshalb müssen Sie sie warm halten. Das bedeutet, dass Sie schlecht schlafen können, wenn Ihr Kopf, Ihre Hände oder Füße kalt sind, und dass der Rest Ihres Körpers auskühlen kann.

Wenn Sie unter kältesten Bedingungen campen, ziehen Sie eine warme Mütze, Handschuhe und Socken an, bevor Sie in Ihren Schlafsack schlüpfen, um Ihre Wärme erheblich zu steigern. Ob Sie sie tragen, können Sie je nach körperlicher Verfassung mehr hinzufügen oder abnehmen.


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4. Ob Sie vor dem Schlafengehen gut essen – es kann Sie auch die ganze Nacht über warm halten. Der Standort des Lagers, die Isomatte und der Schlafsack sind alles äußere Faktoren, und der wichtigere innere Faktor, der Ihren Schlaf beeinflusst, ist Ihre Ernährung. Sie haben Probleme beim Einschlafen, wenn Sie nicht satt sind, wenn Sie draußen sind oder in der Kälte, wenn Sie nicht satt sind, gut notieren, nicht genügend Kalorien zu sich nehmen und nicht gut schlafen können. Eiweiß, Fleisch, Käse sowie Nüsse und Fette sowie kalorienreiche Lebensmittel sind für Camping in kalten Umgebungen unerlässlich.

Der menschliche Körper benötigt Wasser, um diese Lebensmittel in Energie umzuwandeln. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr beim Camping kann nächtlichen Schlafmangel verhindern.

Die meisten Menschen wachen zwischen 3 und 4 Uhr morgens auf, frieren und liegen zitternd bis zum Morgen da. Dies liegt daran, dass Ihr Körper nicht über genügend Kalorien, Nährstoffe und Wasser verfügt, um den Stoffwechsel für einen angenehmen Schlaf aufrechtzuerhalten.

5. Halten Sie Ihre Schlafumgebung trocken

Welchen Schutz benötigen Sie, um Sie und Ihren Schlafsack trocken und winddicht zu halten? Wo schläfst du, in einer Hütte, einem Zelt, einer Schneehöhle oder einer Almhütte? All dies kann Ihren Schlaf beeinträchtigen. Um trocken zu bleiben, geht es nicht nur darum, sich vor Niederschlägen zu schützen, sondern auch um den Umgang mit Kondenswasser. Wenn Ihr Schlafsack feucht wird, versuchen Sie, ihn vor dem Schlafengehen in der Sonne oder am Feuer zu trocknen.

Während Sie für Belüftung sorgen, minimieren Sie die Konvektion, insbesondere kalte Luft, in Ihrem Schlafbereich. Kalte Konvektion oder kalte Luft können Ihren Wärmeverlust erhöhen, insbesondere wenn Sie einen dünnen Schlafsack verwenden.